Grafikdesigner, Illustratoren und Kreative dieser Welt arbeiten wohl alle mit den gleichen Tools, wenn es um digitale Entwürfe, Bearbeitung und Satz geht. Abgesehen davon, dass Stift und Papier für schnelle Skizzen immer noch unverzichtbar sind, wird standardmäßig die Adobe Creative Cloud (kurz Adobe CC) für die digital Weiterverarbeitung verwendet.
Der folgende Beitrag soll einen kurzen Einblick in die drei meist verwendeten Grafikprogramme der Cloudlösung von Adobe bei dr.mohr bieten. Außerdem soll kurz gezeigt werden, wie wir uns auf den Laufenden halten, um den ständig wachsenden, vielfältigen Möglichkeiten und immer weiterentwickelten Tools gerecht zu werden. Nämlich schnell und immer anwenderfreundlich über Online-Tutorials.
Die großen Drei von Adobe: Photoshop, Indesign und Illustrator
Photoshop ist das Tool der Wahl für Designer bei der Erstellung von Web-Bannern, Websites und natürlich essentiell für professionelle Fotografie-Bearbeitung. Egal, ob man ein Bild nur schnell bearbeiten oder komplett umgestalten möchte. Hier erhält man die umfassende Software. Es lassen sich Fotos anpassen, beschneiden, nachbelichten, umfärben oder unerwünschte Objekte aus Bildern entfernen sowie alte Fotos restaurieren. Hier kann man die Bildqualität und Auflösung prüfen und bei Bedarf einstellen.
Indesign ist das vermutlich führende Programm für Layout und Design. Hiermit lassen sich Dokumente für Print sowie digitale Medien gestalten. Briefköpfe, Visitenkarten, Flyer, Poster, Broschüren, Jahresberichte, Magazine, Bücher – alles lässt sich mit InDesign professionell layouten. Die Printprodukte lassen sich auch wunderbar digital als eBooks oder interaktive PDFs o.ä. weiterverarbeiten. Natürlich lassen sich, neben Schriften, selbstverständlich auch bearbeitete Fotos aus Photoshop platzieren.
Als drittes im Bunde steht Illustrator als oft verwendetes Programm, denn mit dessen Hilfe lassen sich Vektorgrafiken erstellen. Diese sind besonders wichtig für die Erstellung von Logos, Symbolen, Icons u.a. Illustrationen für Print, Web, Videos und Apps. Denn sie lassen sich pixelfrei und ohne Qualitätsverlust für alle Formate – egal ob für Smartphone oder Plakatwand – skalieren. Generell kann man sagen, dass Designer mit Illustrator Dinge entwerfen, die überall im täglichen Leben begegnen: Web-Icons, Produktverpackungen, Buchillustrationen, Plakate – um nur einige Beispiele zu nennen.
Mit Software-Tutorials online auf dem Laufenden bleiben
Tutorials sind der breiten Masse vor allem durch Youtube-Channels bekannt. Für alles und jeden gibt es heutzutage eine Anleitung in filmischer Form, die informativ und vor allem prägnant zeigen soll wie es geht. Um so das eigene kleine oder größere Problem möglichst schnell und möglichst effektiv selbst lösen zu können. Tutorials, die sich auf ein Programm beziehen, werden häufig vom Hersteller selbst, in anderen Bereichen auch von erfahrenen Benutzern erstellt und ermöglichen Anfängern oder Fortgeschrittenen Erfahrung zu sammeln oder Kenntnisse weiter auszubauen. Alles in Eigenregie, um schnell und effektiv Ergebnisse zu erzielen. Hilfe zur Selbsthilfe sozusagen. So stellt Adobe online für die Creative Cloud, ein umfassendes Portfolio an Video-Tutorials zur Verfügung. Daneben gibt es natürlich auch auf Youtube, neben dem offiziellen Adobe Account, Hilfe von Designern und Professionals, die Ihr Wissen und Können teilen. So kann man sich schnell und unkompliziert mit den Programmen auseinandersetzen, auf dem Laufenden bleiben und dazulernen.
Mit den nachfolgenden Links finden Sie zahlreiche Tutorials, um die Grundlagen zu erlernen oder das eigene Wissen zu vertiefen:
- https://helpx.adobe.com/de/photoshop/tutorials.html
- https://helpx.adobe.com/de/indesign/tutorials.html
- https://helpx.adobe.com/de/illustrator/tutorials.html
- https://www.youtube.com/user/AdobePRD
Screenshot eines Adobe Tutorials auf Youtube. Mit Photoshop CC einen Duotone-Effekt erzeugen | Quelle: Adobe DE: https://www.youtube.com/watch?v=tWConUseMJk
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