Wie läuft eigentlich ein Positionierungs-Workshop ab und was passiert da an einem Tag?
Diese Frage wird uns immer wieder von den Kunden gestellt, neben den Nachfragen: Kann man sich auf den Workshop vorbereiten? Braucht man Vorwissen? Oder wer sollte alles beim Workshop teilnehmen? Und wie lange dauert die Veranstaltung?
Generell möchten wir, dass möglichst alle Teilnehmer offen und unvoreingenommen zu diesem Workshop kommen und eben nicht schon mit einer vorgefertigten Meinung. Deshalb geben wir auch bewusst kein Informationsmaterial mit. Wer sich etwas einlesen möchte, kann unser Buch „30 Minuten Inspiration Positionierung“ lesen. Hier bekommt man in genau einer halben Stunde Lesezeit einen guten Überblick zu dem Thema.
Wen du zum Workshop von deinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mitnimmst, bleibt dir überlassen. Es sollten Menschen aus deinem Team sein, die ihre eigene Meinung haben, die Verantwortung übernehmen und in jedem Fall dein volles Vertrauen haben. Gerne sprechen wir mit dir darüber auch im Vorbereitungsgespräch.
Reserviere einen ganzen Tag für den Workshop. Wir starten in der Regel gegen 9 Uhr, planen eine Stunde Mittagspause ein und sind dann gegen 17 Uhr fertig. Natürlich kann es mal eine Verlängerung geben und bei größerem Gesprächsbedarf planen wir auch mal ein weiteres Treffen ein.
Los geht der Workshop mit der Zusammenstellung eurer Ziele. Davon hängt der weitere Verlauf des Treffens ab. Es macht in der weiteren strategischen Ausrichtung einen riesigen Unterschied, ob ich als Betrieb wachsen oder eher konsolidieren möchte. Dann widmen wir uns den Engpässen im Unternehmen, was uns also am Erfolg hindern könnte.
Im nächsten Schritt kommt es schon zur Königsdisziplin im Marketing – zur Aufzugspositionierung. Wie könnte ich mein Unternehmen in wenigen Sätzen spannend, unterhaltsam und merk-würdig präsentieren? Wir erarbeiten schon mal eine vorläufige Formulierung, die dann am Ende der Beratung noch ausgefeilt wird. Damit geht es zur nächsten Stufe, der Nutzen-Kommunikation. Welchen Nutzen bietet unser Unternehmen unseren Kunden, aber auch Mitarbeitern? Hier graben wir etwas tiefer und analysieren nicht nur allgemeine Nutzen, sondern auch den persönlichen Nutzen der einzelnen Verhaltenstypen. Gleichzeitig machen wir mit allen Anwesenden einen kleinen Persönlichkeitstest, der für alle sehr aufschlussreich ist. Ein echter Höhepunkt im Workshop!
Die erste Hälfte des Arbeitstreffens schließt dann mit einer Zusammenstellung der Kompetenzen und Marken-Energie des Unternehmens ab. Welche Fähigkeiten und Referenzen haben wir im Haus? Was können wir in die Waagschale werden, um wirklich Einzigartigkeit zu verkörpern?
Richtig spannend wir es zu Beginn der zweiten Hälfte am frühen Nachmittag. Wer sind unsere Wunsch-Zielgruppen und welche davon sollten wir verstärkt in den Fokus nehmen? Jetzt geht es darum, die ideale Kundengruppe für unser Produkt- und Dienstleistungsportfolio zu finden. Fast immer kommt es hier zu lebhaften Diskussionen, denen wir den notwendigen Raum geben wollen. Haben wir da die eine Zielgruppe oder auch mehrere Gruppen von Wunschkunden gefunden, geht es beim nächsten Schritt herauszufinden, was die eigentlichen Probleme, Sorgen und Nöte dieser Wunsch-Zielgruppe(n) sind. Wir steigen in die Schuhe unserer Kunden und tauchen in ihre Welt ein. Hier nehmen wir auch Bezug auf langjährige Untersuchungen, was Kunden „eigentlich“ wollen und was die Hauptgründe sind, warum man Kunden verliert. Jedes Problem, das gefunden wird, bietet die Chance, damit eine innovative Lösung zu erarbeiten.
In der Marktführer-Positionierung, der siebten und letzten Stufe, lassen wir es dann richtig krachen. Jetzt kommen alle neuen Ideen, Innovationen und Alleinstellungen auf den Tisch. Dabei machen wir auch einen Ausflug vom Flirten zur Kundenbindung: Woran merke ich, dass ein Kunde Interesse hat? Wann würde in Kunde in jedem Fall bei uns kaufen? Und wann würde er auf keinen Fall bei uns kaufen? Wir haben uns jetzt klar neu positioniert.
Zum Ausklang des Workshops geht es jetzt nochmals in die Vollen: Die Positionierung wird veredelt. Wir suchen dabei Analogien in den Spielregeln des Lebens: Polarität, Resonanz und Zauber des Anfangs. Mit welchen Methoden können wir die gefundene Positionierung aufwerten und veredeln? Mit welchen Zielgruppenbesitzern und Kooperationen können wir unser Angebot rund machen?
Am Ende des Workshops schreiben wir dann eine kurze, kompakte, aber verbindliche To-do-Liste, aber auch eine Not-to-do-Liste. Was brauchen wir in der Zukunft nicht mehr machen? Auf welche Werbung, auf welche Ausgaben können wir verzichten? Wir wollen ja nicht mehr, sondern deutlich effektiver arbeiten und nicht notwendigen Ballast abwerfen.
Alle Zwischenschritte und Ergebnisse des Workshops werden in einem Beratungsbericht zusammengefasst. Unser Marketing-Team setzt sich nach dem Workshop zusammen und erarbeitet ein individuelles Marketing-Konzept und gibt Empfehlungen für die weitere Außenkommunikation. In einem abschließenden Gespräch zusammen mit der Geschäftsleitung und allen Beteiligten werden die Ergebnisse des Arbeitstreffens noch einmal zusammengefasst und die wichtigsten Schritte diskutiert. Jetzt geht es ohne weitere Verzögerung an die Umsetzung.
Du darfst dir ganz sicher sein, dass wir hier nicht einen Positionierungs-Workshop anbieten, der am Ende nur ein paar Seiten Papier füllt, sondern auch wirklich in die Umsetzung gebracht wird. Mit professioneller Unterstützung unseres Teams bei MOYA.
Ich hoffe, wir konnten dir mit diesen Einblicken dein Interesse und deine Neugier wecken.
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