Working out Loud ist der Schlüssel zum Erfolg
Unternehmen bemühen sich häufig, ein effizientes und offenes Arbeitsumfeld zu schaffen. Mitarbeiter sollen selbstständig handeln und die Firma in allen Bereichen optimal voranbringen. Zu schön um wahr zu sein? Hier greift eine Methode, die besagt all das ins Gleichgewicht zu bringen. Sie nennt sich Working Out Loud. Zu Deutsch „Lautes Arbeiten“, ist die Lösung für die funktionierende Vernetzung innerhalb einer Firma.
Bei Working Out Loud gibt es drei zentrale Fragen, die beantwortet werden müssen. Insgesamt geht es um die Verbindung und Absprache zwischen den Mitarbeitern. Unkomplizierte und kurze Wege sollen Missverständnisse und Verzögerungen abfangen.
Hierbei gibt es den theoretischen Teil der Fragen und den praktischen Teil, der im sogenannten Working Out Loud Circle umgesetzt wird. Auch der Golden Circle kann Ihnen hier helfen. Mehr dazu lesen Sie hier: https://www.moya-marketing.de/golden-circle/
Wir betrachten nun den praktischen Teil. Ihr Unternehmen hat einen neuen Auftrag erhalten und Sie beginnen nun mit dessen Umsetzung. Hier kommt der Kreis ins Spiel der vier Aktionen beinhaltet. FIND, SHARE, GIVE, MAKE.
Zuerst FIND (Finden)
Hiermit ist gemeint, die Personen zu finden, die für das Projekt relevant sind. Erstellen Sie eine schriftliche Liste, die alle Mitarbeiter und beteiligten Personen zusammenfasst.
Danach kommt SHARE (Teilen)
Eine gemeinsame Plattform, auf der alle Informationen für alle Mitarbeiter sichtbar sind. So hat jeder dauerhaft Zugriff und kann alle Schritte und Aufgaben der anderen verfolgen. Hier gibt es für Firmen spezielle Netzwerke und Anbieter, die ein solches System für interne Abläufe erstellen.
Es folgt GIVE BACK (Zurückgeben)
Kommentieren Sie die Arbeit Ihrer Mitarbeiter konstruktiv, geben Sie Kontakte weiter und helfen Sie sich gegenseitig. Der Teamgeist innerhalb Ihrer Firma ist gefordert und in diesem Schritt definitiv entscheidend.
Am Ende steht die Umsetzung, MAKE (Machen)
Damit ist nicht nur das Tun selbst gemeint, sondern vorrangig das Einbinden dieser Abläufe in die tägliche Routine.
Nun ist der Kreis geschlossen und bildet in der Praxis einen reibungslosen, schnellen Ablauf interner Prozesse. Ausschlaggebend dabei ist wie sich die Mitarbeiter in und außerhalb einer Abteilung verstehen. Die Grundlage für Working Out Loud ist also der Teamzusammenhalt.
Die Theorie dahinter besteht aus Fragen, die die Aktionen für den praktischen Teil erklären. Ein Praxisbeispiel aus unserer Agentur zeigt uns regelmäßig wie wichtig die Kommunikation untereinander ist. Wir halten jeden Morgen ein Meeting. Dabei erzählt jeder Mitarbeiter kurz und knapp was er für den Tag zu erledigen hat und ob Neues ansteht. Besonders in Agenturen, bei denen alle Abteilungen zusammenhängen, hilft das sehr für die Koordination. So weiß das Marketing-Team immer wie weit eine grafische Entwicklung ist, die Web-Kollegen können sich zeitlich darauf vorbereiten und die Grafik hat immer einen Überblick darüber, welche Aufträge noch kommen. Das erleichtert den Überblick über alle Arbeitsabläufe und Projekte.
Fazit
Working Out Loud schafft eine einfache Vernetzung unter den Mitarbeitern und somit effiziente Abläufe, egal um welchen Auftrag es sich handelt. Selbst einem kleinen Handwerkerbetrieb kann diese Methode helfen. Gute Stimmung zwischen der Verwaltung und dem Werkstattpersonal ist das A und O. Sie bringt ein besseres Betriebsklima, gute Laune und keine Missverständnisse mit sich. Das klingt nach Erfolg!
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